Den Kuchen, den wir unter einer unfassbar großen Sahnehaube vorfanden, mußten wir uns erst einmal verdienen, und das machten wir wie folgt:
Unser heutiger Weg führte uns über die deutsch-österreichische Grenze nach Leutasch. Dort befindet sich die berühmt-berüchtigte Geisterklamm. Sie trägt ihren Namen aufgrund der Sage um den Klammgeist, welche auf vielen Infotafeln entlang des Weges erzählt wird.
Auf insgesamt 5km führen der Klammgeistweg und der Koboldpfad mehrmals über die Grenze der beiden Länder, was man spätestens an den Info-SMS des Handyproviders merkt.
Beeindruckend sind vor allem die ersten Kilometer, die direkt oberhalb der tosenden Leutasch verlaufen und imposante Bilder liefern. Eine gewisse Höhenfestigkeit ist dabei von großem Vorteil.

Der Koboldpfad erstreckt sich durch die angrenzenden Wälder, dessen Höhenunterschiede uns ordentlich ins Schwitzen brachten (und den bereits angesprochenen Sahnehaufen daher mehr und mehr rechtfertigen wird).
Nach fast drei Stunden gelangten wir wieder zu unserem Parkplatz, an dem wir uns eine kleine Pause gönnten, bevor es weiter zur Erkundung von Mittenwald ging.
Bei bestem Wetter und toller Aussicht ließen wir den Tag auf der Gröbl-Alm, bei bereits erwähnten, wohlverdienten Kuchen unter Sahne, ausklingen.



































































































